TCM ist eine der ältesten Heilkünste. Je nach Interpretation der verschiedenen Quellen ist die «Grundsteinlegung» der traditionellen chinesischen Medizin sehr variabel. Sicher ist, dass die Entwicklungsgeschichte einige Jahrtausende zurückreicht. TCM versteht den Körper als ein zusammenhängendes System. In diesem sind alle Körperteile, Organe und Organsysteme durch Energiebahnen mit einander verbunden. Der Lehre nach ist ein Mensch dann gesund, wenn sich alle seine Energien in Harmonie und Gleichgewicht befinden.
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist ein Teil der großen philosophischen Richtungen Taoismus und Konfuzianismus. Beide Philosophien definieren den Zustand von Glück zwecks absoluter Harmonie zwischen Mensch und Natur. Dieses Gleichgewicht (= Yin & Yang) erreicht man durch eine entsprechende Lebensweise. Die traditionelle chinesische Medizin vereinigt das konfuzianische Denken mit umfangreichen Beobachtungen von konkreten Vorgängen im menschlichen Körper und mit jahrhundertealten Erfahrungen.
In der TCM vereinen sich 5 verschiedene Therapien, die alle in ihrem Ursprung eng mit der Lehre des Tao, dem philosophischen Werk von „Lao-Tse“, der im 6 Jh. v. Chr. gelebt hat, verbunden sind. Es gehören dazu die Akupunktur,die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten durch glimmende Kräuter), die Kräuterheilkunde (in China macht diese den Großteil der Anwendungen aus), die chinesische Ernährungstherapie und die chinesischen Massage- und Bewegungstherapien Tuina, Qi-Gong und Tai Chi.
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